Coinbase auf dem Nasdaq ist längst nicht dasselbe als Bitcoin im Wallet
Wie verlief der Börsengang von Coinbase am 14. April? Laut Samuel Wan von newsbtc.com hätten die Medien niemals eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen annehmen dürfen. Der Beweis für diese These lieferte natürlich die Nasdaq-Börse für uns alle. Die Aktie startete auf 381 Dollar, stieg schnell auf 429 Dollar und endete den ersten Tag bei 327 Dollar.
Die Aktie ist offensichtlich seit diesem ersten Kursverfall stabil geblieben.
Mit Freitag den 16. April sogar einem ordentlichen Gewinn von fast 6%. Wans Artikel führt mehrere interessante Stimmen auf über die Aktie. Leute die das Unternehmen mit rund 62 Millionen bewerten …
Und solche die eine baldige Erholung auf 100 Millionen erwarten:
Es ist natürlich auch psychologisch eine schwierige Aktie. Für traditionelle Investoren einfach zu kaufen und zu handeln. Aber was sollen Kryptofans tun? Sie kaufen lieber Bitcoin als eine herkömmliche Aktie, auch wenn es sich um eine Kryptofirma handelt. Selbst für Coinbase selber ist es nicht offensichtlich, dass sie ein gutes Geschäftsmodell haben. Weil …
Netto hat Coinbase während seines zehnjährigen Bestehens konsequent Bitcoin verkauft, einschließlich das Bitcoin, das es selbst über Gebühren erhalten hat. Also das Gegenteil von HODL. Und mit nur 4.500 Bitcoin in Kasse kommt es der radikalen „All-on-Bitcoin“ -Strategie eines Michael Saylor nicht nahe.
Coinbase will grade noch mehr Bitcoin los werden: es verlost, leider nur für US-Bürger, unter alle die vor dem 22. April ein Konto bei Coinbase erstellen einen Hauptpreis von $ 500.000 in Bitcoin und zusätzlichen 1 Million an Trostpreisen. Anscheinend will Coinbase sein Bitcoin wirklich loswerden! Es wäre stilvoller gewesen, wenn das Unternehmen 30 Personen 1 Bitcoin als ersten Preis in einem speziellen Wallet gegeben hätte, die erst 2030 geöffnet werden kann. Coinbase die nächsten zehn Jahre!
Anlässlich des Börsengangs schrieb CEO Brian Armstrong einen kurzen Brief, in dem er die Mission des Unternehmens bekräftigte: „Wir möchten die wirtschaftliche Freiheit in der Welt erhöhen. Jeder verdient Zugang zu Finanzdienstleistungen, die dazu beitragen, das man ein besseres Leben für sich und seine Familie aufbauen kann. Wir haben noch viel zu tun, um dies zu erreichen.“
Hier vermisst der Leser leider das Feuer eines Kjell Inge Røkke in seinem Brief an Aktionäre über Bitcoin. Es fehlt auch die Anerkennung, dass es Bitcoin selbst ist, das diese wirtschaftliche Freiheit bringt, und nicht ein Unternehmen, das eine herkömmliche Finanzdienstleistung anbietet, nämlich den Börsenhandel. Coinbase spielt natürlich eine Schlüsselrolle im Krypto-Ökosystem und der Weg, den Brian Armstrong als Unternehmer durchlaufen hat, ist eine klassische Erfolgsgeschichte. Mehr Spaß als sein langweiliger Brief, bringen seine Äusserungen auf Twitter, wie er zehn Jahren als Unternehmer sich gegen viel Dummheit und Stumpfheit durchgerungen hat.
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